Archiv für den Monat: März 2018

Gute und böse Lobbyisten

Leseempfehlung:  Kommentar von „Rotherbaron“

Gute und böse Lobbyisten: Zum Wechsel von Simone Peter an die Spitze des Bundesverbands Erneuerbare Energie

Ex-Grünen-Chefin Simone Peter ist in dieser Woche von der Mitgliederversammlung des Bundesverbands Erneuerbare Energien, einer Lobbyorganisation für Produzenten von so genanntem „Ökostrom“, zur Verbandspräsidentin gekürt worden. Damit ist nach der ehemaligen rheinland-pfälzischen Wirtschafts- und Energieministerin Eveline Lemke, die im vergangenen Jahr in den Aufsichtsrat des Windkraftprojektierers ABO Wind eingetreten ist, innerhalb kurzer Zeit schon die zweite grüne Spitzenpolitikerin in die Wirtschaft gewechselt.  Man muss kein besonders scharfsinniger Analyst sein, um darin eine Bestätigung für die besondere Nähe der Grünen zu EEG-Unternehmen, vor allem zur umsatzstarken Windindustrie, und ihren Lobbyorganisationen zu sehen. …Weiterlesen auf rotherbaron.com

Krach am Stillfüssel: WKA 1 sorgt schon für Ruhestörung

4.3.2018. BI Ulfenbachtal berichtet gerade: „Kaum in Betrieb, und schon kaputt. Die WEA 1 macht heute Abend so einen Lärm, dass da was nicht in Ordnung sein kann. Und die Nachtabschaltung bei Ruhestörung (+35dB / +45dB) funktioniert bei der Anlage auch nicht. Wie wohl die Entega, RP und die Gemeindeverwaltung auf Bescherden reagieren? Dieser Lärm ist nicht akzeptabel.“

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Wichtige Petition!! Bitte unterschreiben und Verbreiten!

Diese Petition ist wirklich wichtig  – es geht um die Ursache des Übels: Warum können die riesigen Windkraftanlage quasi überall in die Natur gesetzt werden? An Stellen an denen noch nicht mal eine Gartenhütte eine Baugenehmigung erhalten würde? .

..Weil sie „Privilegiert“ wurden im Bundesbaugesetz. Vereinfacht gesagt: Regeln an die sich der Rest der Welt bei Baugenehmigungen noch immer halten muss, sind für die priviligierten Windräder ausgesetzt.

Der Bundestag soll das Bundesbaugesetz ändern und die Privilegierung der WKA endlich wieder aufheben! Darum geht es in dieser Petition die direkt an den Bundestag geht – und auch auf der Website des Bundestages unterzeichnet wird… deshalb ist sie auch etwas Umständlicher beim Ausfüllen als sonstige Online-Petitionen… .  TROTZDEM.. Bitte die Mühe machen und Unterzeichnen. Registrieren und Unterzeichen geht in einem Aufwasch.

HIER GEHTS ZUR PETITION AUF DER WEBSITE DES BUNDESTAGES:

https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2017/_10/_04/Petition_74043.mitzeichnen.registrieren.html

Termine im März 2018

  • 15.3.2018,18:00 Uhr: Demo in Waldmichelbach Treffpunkt Ludwigstraße/Schulstraße
  • 20.03.2018, 19:00 Uhr: Bürgerversammlung zum Projekt Windpark Würzberg in der Odenwaldhalle in Michelstadt . Da geht es um die Windindustrieanlagen, welche der Darmstädter „Öko“stromanbieter Entega(Aufsichtsratsvorsitzender ist der Grüne OB …) im Europäischen Vogelschutzgebiet (!!!) bei Würzberg errichten will
  • 21.3.2018, 19:00 Uhr: Vortrag „Die Energiewende – Irrweg staatlicher Planwirtschaft?“ Dr. -Ing. Joachim Schneider (u.a. Präsident des VDE a.D.), Gasthaus „Goldener Hirsch“ in Heiligkreuzsteinach. Weitere Infos hier
  • 22.3.2018, 18:00 Uhr: Demo in Waldmichelbach ; Treffpunkt Ludwigstraße/Schulstraße
  • 29.3.2018, 18:00 Uhr: Demo in Waldmichelbach ; Treffpunkt Ludwigstraße/Schulstraße

Windkraft bei Beerfelden/Oberzent: BI ruft zu Widerstand auf

Bürgerinitiative Gegenwind ruft auf zum Widerstand gegen die Landschaftszerstörung durch Windräder in der Stadt Oberzent

Nach der Bekanntgabe der Planungen für Standorte von Windrotoren im Katzenwinkel und auf dem Finkenberg wendet sich die Bürgerinitiative Gegenwind Beerfelden-Rothenberg an die Mandatsträger im Magistrat und in der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Oberzent mit der nachdrücklichen Forderung: Schluss mit der zügellosen Landschaftszerstörung der intakten Mittelgebirge durch den Ausbau von Windindustrieanlagen in den Wäldern der Stadt Oberzent.

Mit ihrem Apell wenden sich die Kritiker an die kommunale Politik in der Erwartung, dass sich die Mandatsträger ihrem Anspruch der kommunalen Selbstverwaltung bewußt sind und der geplanten Landschaftszerstörung Einhalt gebieten, um auf kommunaler Ebene Widerstand gegen die ideologischen Antriebe auf Landes- und Bundesebene und deren Sinnlosigkeit zu argumentieren. Weiterlesen

Vielbrunn: Trotz Weltkriegsmunition im Boden – die Bagger sind angerückt

Bei Vielbrunn werden Fundamente für Windräder ausgebaggert
http://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/michelstadt/bei-vielbrunn-werden-fundamente-fuer-windraeder-ausgebaggert_18574346.htm

Kommentar von vor Ort „Leider wurde heute (5.3.) mit den Erdarbeiten am Felgenwald begonnen. (…) Man darf gespannt sein, wer für die Kosten des Personenschadens aufkommt, wenn der erste Baggerfahrer auf einen Sprengkörper aus dem II. Weltkrieg fährt. Ebenso wer für die Kosten aufkommt, wenn unser Trinkwasser verseucht ist? Nämlich wir alle!!! Das ist dann auch eine Form der Bürgerbeteiligung, …“

Bürgerversammlung zu ENTEGA Projekt im Vogelschutzgebiet am 20.3.

Am Dienstag dem 20.03.2018 findet um 19:00 Uhr eine Bürgerversammlung zum Projekt Windpark Würzberg in der Odenwaldhalle in Michelstadt statt.

Da geht es um die Windindustrieanlagen, welche der Darmstädter „Öko“stromanbieter ENTEGA (Aufsichtsratsvorsitzender ist der Grüne OB von Darmstadt – Jochen Partsch) im Europäischen Vogelschutzgebiet (!!!) bei Würzberg errichten will.

 

 

ENBW betreibt am Kahlberg Politik der vollendeten Tatsachen

Kahlberg (Mossautal/Fürth i.Odw): Die ENBW zeigt was ihr die Sorgen der betroffenen Bevölkerung Wert sind: Nichts

Die Klagen der betroffenen Gemeinde Mossautal gegen die von der ENBW  im Trinkwasserschutzgebiet der Versogungsquellen von Hiltersklingen und Hüttenthal errichteten Windindustrieanlagen sind zwar noch nicht entschieden… aber die Anlagen stehen natürlich trotzdem bereits.

9.3.2018: Echo Online: Kahlberg – Bürgermeister Bareis: Alles getan, was möglich ist. Mossautal versucht alles um die WKA im Trinkwasserschutzgebiet zu verhindern. Doch die im  Odenwald übliche Politik der vollendeten Tatsachen wird von ENBW unbeirrt weiterverfolgt. Deutlich dokumentiert in diesem Artikel:  http://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/mossautal/bareis-alles-getan-was-moeglich-ist_18577050.htm

Zur Illustration der aktuellen Lage auf der Baustelle kurz dieser Bericht einer Begehung am 5.3.2018:

„Der Kahlberg säuft ab. Wegen der Bodenverdichtung kann nun das Wasser nicht ablaufen. Eine Seenlandschaft vor einer Windturbine. Es wurden schwere Metallstegplatten auf dem Waldweg verankert, damit die Fahrzeuge mit Tiefladern durchkommen. Unter den Platten steht ein See. Der Wanderweg ist tiefgrundig verschlammt. Die Zementmischung ist wie Schmierseife. Das war heute eine Wattwanderung . Teilweise sind Eisplatten über dem Wasser, das nicht ablaufen kann. Dort ist das Wassereinzugsgebiet Mossautal / Hiltersklingen. Kaum zu glauben.“