Kaum gestartet und schon 800 Unterschriften gesammelt: Unsere Petition gegen die Aushöhlung des Artenschutzes im Artenschutzgesetz ist erfolgreich!
Bitte weiterverbreiten
Kaum gestartet und schon 800 Unterschriften gesammelt: Unsere Petition gegen die Aushöhlung des Artenschutzes im Artenschutzgesetz ist erfolgreich!
Bitte weiterverbreiten
Die deutsche Wildtierstiftung hat im Oktober 2016 eine Aktualisierung der Studie „Windenergie im Lebensraum Wald“ herausgegeben.
Autor ist wieder der langjährige Leiter der Landesvogelschutzwarten von Rheinland-Pfalz, Hessen und dem Saarland, Dr. Klaus Richarz. Die Studie finden Sie hier
Vernunftkraft Odenwald hat anlässlich der geplanten Gesetzensänderung des Artenschutzes diese Petition an den Bundestag gerichtet.
Aus einer Petition gegen die geplante Aushöhlung des Artenschutzes sind auf einmal drei geworden. Wie es dazu kam.., und warum es kein Fehler ist bei allen dreien zu unterschreiben. Weiterlesen
Wir unterstützen diese Petition gegen die Aufweichung des Bundesnaturschutzgesetzes zu Gunsten der Windenergie. Dieses Ansinnen kann nicht anders als Haarstäubend bezeichnet werden. Lesen Sie dazu auch die Stellungnahme der Naturschutzinitiative und die Stellungnahme des NABU der die geplante Gesetzesändeurng ebenfalls ablehnt
AKTUALISIERUNG: Die online-Petitiosplattform WeAct hat die Petition gesperrt. Als Begründung für die Sperrung unserer Petition hat WeAct uns geschrieben: „…Naturschutzbelange müssen beim Ausbau der Windkraft natürlich berücksichtigt werden. Allerdings muss dabei immer eine Güterabwägung vorgenommen werden,
denn auch der Umstieg auf erneuerbare Energien ist von großem öffentlichen
Interesse. Auch der Nicht-Ausbau der Erneuerbaren würde Arten gefährden,
wenn dadurch der Klimawandel weiter voranschreitet.“
hier die Begründung in voller Länge
„…Als Leitlinie für Petitionen auf WeAct dienen die Grundpositionen von
Campact (siehe https://weact.campact.de/tos). Hunderttausende Menschen haben
sich in den vergangenen Jahren im Rahmen von Campact-Kampagnen für die
Energiewende und den Ausbau der Windenergie eingesetzt. Unsere letzte
Kampagne zum Thema finden Sie hier:
https://www.campact.de/
Naturschutzbelange müssen beim Ausbau der Windkraft natürlich berücksichtigt
werden. Allerdings muss dabei immer eine Güterabwägung vorgenommen werden,
denn auch der Umstieg auf erneuerbare Energien ist von großem öffentlichen
Interesse. Auch der Nicht-Ausbau der Erneuerbaren würde Arten gefährden,
wenn dadurch der Klimawandel weiter voranschreitet.
Wir bieten WeAct als Plattform an für Menschen und ihre Anliegen, die unsere
progressiven Werte teilen. Eine kategorische Ablehnung der Windenergie, wie
in der Petition formuliert, ist mit den Zielen von Campact nicht vereinbar.
Wir haben die Petition deshalb von der Seite verborgen. Dies ist nach den
Nutzungsbedingungen von WeAct auch erlaubt.
Ich hoffe, Sie haben dafür Verständnis.
Die Naturschutzinitiative kritisiert das Vorgehen des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und die geplante Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes. Kurz vor Weihnachten Weiterlesen
Heute (14.11.2016) erscheint das Buch „Geopferte Landschaften“ mit der überfälligen Debatte: „Was bringt die Energiewende wirklich?“
Im Buchhandel erhältlich unter
Informations-Abend „Windkraft im Überwald“
Am Montag, den 14. November 2016 in Wald-Michelbach
19:00 bis 22:00 Uhr, Rudi-Wünzer-Halle
Referenten u.a.
Sylke Müller-Althauser (Naturschutzinitiative)
Dr. Richard Leiner
Michael Hahl
Pressemitteilung der „Naturschutzinitiative e.V.“ vom 24.9.2016
Gefährlicher Flug in den Windpark. Artikel vom Freitag, 8. Juli 2016 Forschungsverbund Berlin e.V. (FVB)
Vor allem weibliche Fledermäuse scheinen im Frühsommer regelrecht von Windkraftanlagen angezogen zu werden. Das ist eines der Ergebnisse der Pilotstudie des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin…Fledermausexperten schätzen, dass mehr als 250.000 der kleinen nachtaktiven Säugetiere pro Jahr an Windkraftanlagen sterben, sofern die Anlagen ohne Auflagen betrieben werden… Die Weibchen scheinen im Frühsommer von den riesigen Anlagen regelrecht angezogen zu werden. … „Eine Erklärung dafür ist, dass die baumbewohnenden Tiere nach der Wochenstubenphase, in der sie ihre Jungen aufzogen, neue Quartiere suchen und die Anlagen fälschlicherweise für große, abgestorbene Bäume halten“,
Der Artikel erschien auch im Februar in „Nature“ – siehe hier