Schlagwort-Archive: Eberbach

Transparenz zu WKA in Eberbach? Offenbar schon LIDAR Messungen im Wald

Seit einigen Tagen werden auf dem Hebert offensichtlich LIDAR-Windmessungen durchgeführt (siehe Foto unten). Wiederholt legte Bürgermeister Reichert beim in Eberbach umstrittenen Thema Windkraft großen Wert auf Transparenz. Warum wurden dann die Eberbacher Bürger letzte Woche bei der öffentlichen Gemeinderatssitzung nicht über dieses wichtige Detail beim sensiblen Thema Windkraft informiert? Zumal Gemeinderat Michael Schulz bei der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 25.10.18 sogar extra noch nachgefragt hat, wie der Stand der Dinge in Sachen Windkraft auf dem Hebert sei…(siehe RNZ 29.10.18). Die Antwort von Bauamtsleiter Steffen Koch sinngemäß: Keine Neuigkeiten. Ist das die vielgepriesene Transparenz in Eberbach? Weiterlesen

Berichte zum Protestzug von Erbach nach Michelstadt

Protestzug von Erbach nach Michelstadt: Windkraftgegner gehen auf die Straße
http://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/michelstadt/protestzug-von-erbach-nach-michelstadt-windkraftgegner-gehen-auf-die-strasse_18707609.htm

Berichterstattung in der gestrigen Hessenschau

 

 

Erste Impressionen auf Facebook…

Presseschau März: Windindustrie im Naturpark Odenwald

JUWI und ENTEGA drohen  mit weiteren Windindustriestandorten mitten im Wald/Europäischen Vogelschutzgebiet. In Oberzent ist WIndkraft Wahlkampfthema für die Bürgermeisterwahl und im FFH Gebiet Greiner Eck stellt sich heraus, dass für den Windradbau Arsenhaltiger Schotter – natürlich im Trinkwasserschutzgebiet – verbaut wurde und inzwischen berichtet auch die FAZ über den Windkraftkonflikt im Odenwald. Der MRN Regionalplan liegt jetzt offen und es können noch Einwendungen geschrieben werden … und vieles mehr….:

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Gute Nachricht aus Eberbach: NABU lehnt WKA Standorte ab

Es gibt Hoffnung, dass sich das Trauerspiel, dass sich im hessischen Odenwald abspielt im badischen Odenwald nicht wiederholt: Während der BUND in Hessen Windkraftanlagen selbst in FFH Feldermausschutzgebieten unterstützt und der hessische  NABU sich nicht zu Klagen gegen die skandalösen Genehmigungen in Greiner Eck, Stillfüssel und Kahlberg durchringen konnte so zeigen der NABU Eberbach und der NABU Rhein Neckar Odenwald zumindest in Eberbach frühzeitig eine klare artenschutzrechtliche Haltung auf: Sie lehnen alle vier WKA-Standorte (Augstel, Brombach Nord, Hebert, Hohe Warte) aufgrund der zu erwartenden artenschutzrechtlichen Konflikte ab!
Die Stellungnahme kann man unter diesem Link lesen

 

Eberbach: 120 Protestwanderer demonstrierten gegen Windkraft auf dem Hebert und im Odenwald

Über die gestrige Protestwanderung in Eberbach berichteten Radio Regenbogen und die RNZ

Hier der Bericht der Eberbacher Bürgerinitaitive:

120 Windkraftgegner protestierten gegen die Industrialisierung des Odenwalds

Rotmilan zieht über den Demonstranten seine Kreise

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Protestwandeurng am 2.4. in Eberbach: Keine Windkraft auf dem Hebert

Die Eberbacher Bürgerinitiative „Bürger für Bürger“ hat für die Windkraftfläche „Hebert“ – also das Waldstück oberhalb der Burgruine Stolzeneck und dem Schönbrunner Ortsteil Allemühl – ein Artenschutzgutachten vorgelegt (siehe hier). Die Untersuchung zeigt, dass allein schon aus artenschutzrechtlichen Gründen an diesem Standort keine Windindustrieanlagen errichtet werden dürfen.

Aber da wir Bürgerinaitiativen ja bereits mehrfach die leidvolle Erfahrung machen mussten, dass im Odenwald die artenschutzrechtliche Realität von den Genehmigungsbehörden oft nicht angemessen berücksichtigt wird (siehe z.B. Stillfüssel) wird am 2.4.2017 eine

Protestwanderung für den „Hebert“ stattfinden

Hier die Pressemitteilung aus Eberbach:

Pressemitteilung vom 16. März 2017

Protestwanderung gegen Windkraft in Eberbach

am 2. April, 11:00 Uhr, Treffpunkt Neckarlauer (= das Neckarufer in Eberbach… S-Bahnhof in der Nähe und viele Parkplätze vorhanden)

In Kooperation mit Rettet den Odenwald und Vernunftkraft Odenwald e.V.

Die Bürgerinitiative gegen Windkraft „Bürger für Bürger“ organisiert für Sonntag, den 2. April um 11.00 Uhr eine Protestwanderung auf den Breitenstein. Treffpunkt ist der Neckarlauer, von dort führt die Wanderung durch die Stadt auf den Breitenstein, wo Kurzbeiträge u.a. von Richard Leiner (Rettet den Odenwald) und Peter Geisinger (Vernunftkraft Odenwald e.V.) geplant sind.

Kaum jemand weiß, dass der Odenwald in diesem Moment von einem Naturpark in ein Windindustriegebiet verwandelt werden soll. Die aktuelle Diskussion um Windkraft in Heidelberg oder Eberbach ist nur die Spitze des Eisbergs.

Hessen, Bayern und Baden-Württemberg planen ohne jegliche länderübergreifende Koordination und ohne eine Betrachtung der großflächigen Folgen für Mensch und Natur, einen massiven Ausbau der Windkraft in den Waldgebieten des Odenwaldes. Derzeit sind im Odenwald mehr als 70 Windparks mit vielen hundert Windkraftanlagen in Planung. Jedes einzelne Windrad hat die Dimension des Mannheimer Fernsehturmes (200 bis 230m Gesamthöhe).
Gegen die sinnlose Zerstörung des Odenwalds protestiert Bürger für Bürger in Kooperation mit Rettet den Odenwald und Vernunftkraft Odenwald e.V. und lädt alle Interessierten am 2. April 2017 um 11:00 Uhr dazu ein, auf den Breitenstein zu wandern, um von dort aus einen Blick auf die geplanten Windkraftflächen Hebert, Hohe Warte und das hessische Greiner Eck zu werfen und den Kurzbeiträgen zu lauschen. Das Mitbringen von Bannern und Plakaten ist ausdrücklich erwünscht, von Trillerpfeifen bitten die Veranstalter abzusehen.

Termin: Sonntag, 2. April 2017 um 11:00 Uhr am Neckarlauer in Eberbach.

BI Eberbach legt Artenschutzgutachten für potenzielle Windkraftfläche „Hebert“ vor.

Die Eberbacher Bürgerinitiative „Aktion Bürger für Bürger“ hat für die potenzielle Windkraftfläche „Hebert“  ein artenschutzrechtliches Gutachten finanziert und beauftragt. Die Ergebnisse wurden dem Stadtrat übergeben und die RNZ berichtete. Hier nun eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse der Studie:

In der Studie wurde im Bereich der Vorrangfläche für Windenergienutzung  „Hebert“ ein Dichtezentrum vom Rotmilan nachgewiesen. Weiterhin wurden Funktionsräume zwischen Brut- und Nahrungshabitaten von mehreren Revierpaaren des Rotmilans durch individuelle Weiterlesen