Schlagwort-Archive: Michelstadt

Bürgermeisterwahlen in Michelstadt: Schutzgemeinschaft Odenwald befrägt die Bewerber

Presseerklärung zu den Fragen der Schutzgemeinschaft Odenwald (SGO) an die Bewerber und Bewerberinnen auf das Bürgermeisteramt von Michelstadt

Im Vorfeld der Kommunalwahl und der Neubesetzung des Bürgermeisteramts in Michelstadt stellte die Schutzgemeinschaft Odenwald (SGO) 4 Fragen zur Problematik Wald, Grundwasserschutz und Windkraftausbau an alle 5 Bewerber. Erfreulicherweise haben alle 5 Bewerber und Bewerberinnen geantwortet. Dem Schutz von Wald und Grundwasser fühlen sie sich alle, wenn auch teilweise unterschiedlich, verpflichtet. In Bezug auf die Gefährdung dieser beiden Schutzgüter durch den Windkraftausbau im Wald unterscheiden sich jedoch die einzelnen Ansichten von eindeutiger Ablehnung bis zum von der hessischen Landesregierung geplanten starken Windkraftausbau im Odenwald.

Die Fragen und Antworten jedes einzelnen Bewerbers sind hier  zu finden.

Generell bleibt anzumerken, dass alle bis jetzt auf Michelstädter Gemarkung errichteten
Windkraftanlagen von der Stadt Michelstadt u.a. aufgrund der Gefährdungslage beklagt
sind und dass das Regierungspräsidium Darmstadt mitten in einer Genehmigungsphase eines weiteren Windrads im direkten Grundwasseranströmbereich des Tiefenbrunnens Vielbrunn steht.
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Schutzgemeinschaft Odenwald

 

kontakt@schutzgemeinschaft-odenwald.de

Wieder Ölunfall im Naturpark Odenwald – diesmal im Windpark Hainhaus.

Wie auf den Foto von gestern (20.1.2020) gut zu sehen tritt aus einer der WKA am Hainhaus Öl aus.

Die örtliche Bürgerintiative wies seit März 2019 (!!!) darauf hin das an der Windkraftanlage offensichtlich ein Schaden vorliegt und dokumentierte seitdem den Ölaustritt und die lauter werdenden Geräusch.

Die Zuständigkeiten zwischen Oberen Behörden( RP-Darmstadt) und Unteren Behörden beim Landratsamt in Erbach sind bei WIndkraftanlagen anscheinend nicht klar geregelt. Bürger die wegen der offensichtlich kaputten Windkraftanlage anfragten wurden kafkaesk von einer zur anderen Behörde verwiesen. Weiterlesen

Naturschutzinitiative e.V. (NI) erfolgreich bei Verlängerungsantrag zu Windradabschaltung (Schwarzstörche)

Ausnahmsweise mal erfreuliche Neuigkeiten: Der Windrad-Schwarzstorch-Krimi am Felgenwald geht weiter… momentan ausnahmsweise 2:0 für die Schwarzstörche – Dank Vogelschützern, NI und Odenwald-Landkreis…:

Landkreis Odenwaldkreis verfügt auf erneuten Antrag der NI die weitere Abschaltung der Windindustrieanlagen Felgenwald

PM der NI vom 23.08.2019

„Auf erneuten Antrag der Naturschutzinitiative e.V. (NI) hat der Landkreis Odenwaldkreis zum Schutz der Schwarzstörche verfügt, die beiden Anlagen im Felgenwald bis zum 30.08.2019 abzuschalten. Der Anlagenbetreiber hat nach Auskunft der Kreisverwaltung des Odenwaldkreises Widerspruch gegen diese Verfügung eingelegt und beim Verwaltungsgericht Eilrechtschutz beantragt.

Die Kreisverwaltung wies der NI gegenüber darauf hin, dass die Verfügung erst aufgeboben werde, sobald vom Gutachter Dirk Bernd, Lindenfels, die Mitteilung komme, dass die Schwarzstörche weggezogen seien. Damit wird eine weitere Forderung der NI erfüllt.

Die NI begrüßt diese Maßnahme der Behörde zum Schutz der Schwarzstörche, an denen sich viele Genehmigungsbehörden ein Beispiel nehmen könnten. Der Odenwaldkreis kommt damit seiner Verantwortung als Wächter und Garant des Natur- und Artenschutzes nach.

Wir gehen davon aus, dass das Verwaltungsgericht die Verfügung  der Behörde bestätigen wird, um dem Artenschutz genügend Rechnung zu tragen.

Mehr Infos: 06.08.2019 – PM – Odenwaldkreis verfügt nach Antrag des anerkannten Umweltverbandes Naturschutzinitiative e.V. (NI) Windrad-Abschaltung im Felgenwald „

 

Berichte zum Protestzug von Erbach nach Michelstadt

Protestzug von Erbach nach Michelstadt: Windkraftgegner gehen auf die Straße
http://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/michelstadt/protestzug-von-erbach-nach-michelstadt-windkraftgegner-gehen-auf-die-strasse_18707609.htm

Berichterstattung in der gestrigen Hessenschau

 

 

Erste Impressionen auf Facebook…

Pressespiegel April: Windindustrie im Odenwald

Michelstadts Politik sieht bei Würzberger Anlagen noch Klärungsbedarf
http://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/michelstadt/michelstadts-politik-sieht-bei-wuerzberger-anlagen-noch-klaerungsbedarf_18668959.htm

Bürgermeisterkandidat Oliver von Falkenburg empfängt Landrat a. D. Matthias Wilkes
https://www.cduodenwaldkreis.de/2018/04/13/b%C3%BCrgermeisterkandidat-oliver-von-falkenburg-empf%C3%A4ngt-landrat-a-d-matthias-wilkes/

Teilregionalplan Windenergie
Acht Vorranggebiete im Neckar-Odenwald-Kreis fallen weg

https://www.rnz.de/nachrichten/buchen_artikel,-teilregionalplan-windenergie-acht-vorranggebiete-im-neckar-odenwald-kreis-fallen-weg-_arid,350777.html

In diesem Zusammenhang nochmal die dringende Bitte an alle, unbedingt Einwendungen zu schreiben!
Unter anderem sind Hebert und Markgrafenwald immer noch beinhaltet, aber auch andere Gebiete in unserer näheren Umgebung!

Nachfolgend der Link zu allen Unterlagen, diese sind seit 03.04.2018 für die Öffentlichkeit freigeschaltet. Weiterlesen

Presseschau März: Windindustrie im Naturpark Odenwald

JUWI und ENTEGA drohen  mit weiteren Windindustriestandorten mitten im Wald/Europäischen Vogelschutzgebiet. In Oberzent ist WIndkraft Wahlkampfthema für die Bürgermeisterwahl und im FFH Gebiet Greiner Eck stellt sich heraus, dass für den Windradbau Arsenhaltiger Schotter – natürlich im Trinkwasserschutzgebiet – verbaut wurde und inzwischen berichtet auch die FAZ über den Windkraftkonflikt im Odenwald. Der MRN Regionalplan liegt jetzt offen und es können noch Einwendungen geschrieben werden … und vieles mehr….:

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Vielbrunn: Trotz Weltkriegsmunition im Boden – die Bagger sind angerückt

Bei Vielbrunn werden Fundamente für Windräder ausgebaggert
http://www.echo-online.de/lokales/odenwaldkreis/michelstadt/bei-vielbrunn-werden-fundamente-fuer-windraeder-ausgebaggert_18574346.htm

Kommentar von vor Ort „Leider wurde heute (5.3.) mit den Erdarbeiten am Felgenwald begonnen. (…) Man darf gespannt sein, wer für die Kosten des Personenschadens aufkommt, wenn der erste Baggerfahrer auf einen Sprengkörper aus dem II. Weltkrieg fährt. Ebenso wer für die Kosten aufkommt, wenn unser Trinkwasser verseucht ist? Nämlich wir alle!!! Das ist dann auch eine Form der Bürgerbeteiligung, …“