Der Klimawandel bringt große Veränderungen mit sich und dem deutschen Wald geht es so schlecht wie lange nicht. Man braucht nicht weit schauen, im Odenwald und vor allem im Norden Deutschlands litten vorrangig die Fichtenmonokulturen unter dem anhaltenden Wassermangel und der klimabedingten Borkenkäferplage, wodurch seit 2020 viele Kahlflächen entstanden. Die Succow Stiftung setzt sich aktiv für die Artenvielfalt und den Kampf gegen den Klimawandel ein. Lutz Fähser vermittelt mit dem Lübecker Modell für den Wald der Zukunft einen zeitgemäßen Umgang mit dem Forsten. Ihr Dialog plädiert für ein fundamentales Umdenken: Es ist höchste Zeit, etwas für Umwelt und Natur zu tun – und das auf lokalpolitischer sowie wirtschaftlicher Ebene.
Der Biologe Prof. em. Dr. Michael Succow war stellvertretender Umweltminister in der DDR. 1997 wurde ihm für seine Verdienste im Naturschutz der Alternative Nobelpreis der Right Livelihood Award Foundation verliehen. Mit dem Preisgeld gründete er die Michael Succow Stiftung zum Schutz der Natur.
Der Forstwissenschaftler Dr. Lutz Fähser entwickelte im Stadtwald Lübeck ein ökologisch-sozial orientiertes Konzept der „Naturnahen Waldnutzung“. Bis heute begleitet er waldbezogene Projekte in über 30 Ländern.
Mehr Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie hier: https://bit.ly/succow_faehser