Wie zu befürchten war: Die Verschnaufpause für den Odenwald währt nicht lange. Zum einen wurde mit Angela Dorn (Grüne) eine weitere radikale „Windkraft im Wald“ Befürworterin ins Kabinett geholt. Zum anderen spricht der Koalitionsvertrag eine deutliche Sprache…Trotz aller Proteste: 2% Hessens soll der Windindustrie geopfert werden – und dass dies nicht die urbanen Regionen sind in denen die Wählerinnen und Wähler leben versteht sich von selbst. Geopfert werden soll die „Restnatur“: Die 2% Windkraftfächen betreffen letztlich an die 100% der letzten noch nicht inudustrialisierten und zerschnittenen Naturlandschaften Hessens – wie eben den Naturpark Odenwald oder den „Märchenwald“ Reinhardtswald. Dass selbst der versprochene Klimaschutz ausgeblieben ist führt leider nochwegs – zumindest bei der Schwarz-Grünen Landesregierung – keineswegs zu einem Hinterfragen des eingeschlagenen Kurses..: