Archiv für den Monat: Januar 2017

Presserundschau zu Windkraft im Odenwald

RNZ: Eberbacher werden zur Windkraft befragtDer Eberbacher Gemeinderat hat Vorplanungen für eine Entscheidung zur Windkraft um Eberbach weiter vorangetrieben. …Mit der einen Monat dauernden Beteiligung der Öffentlichkeit sei im März oder April zu rechnen. 

Odenwälder Echo: Umweltausschuss: Landrat berichtet von einer „Flut von Anfragen zur Windkraft“ … Landrat Frank Matiaske berichtete von „Flut von Anfragen zur Windkraft“ … auf Nachfrage erfuhr er, bei der Unesco habe man sich noch nie mit dem Thema beschäftigt, „ob die Windkraft eine Rolle spielt“. … die Genehmigung des RP Darmstadt für die Windkraftanlagen auf dem Kahlberg sei auch mit Verweis auf fehlende Aussagen im Geo-Naturpark zu dem möglichen Unesco-Konflikt erteilt worden … Matiaske sprach von hohem Genehmigungsdruck auf das RP zum Jahresende wegen der geltenden Richtlinien des Energieeinspeisegesetzes. Er vermutet angesichts der oft stillstehenden Windräder auf dem Geisberg zwischen Erbach und Mossautal, dass solche Anlagen künftig wegen der Effektivität in windreicheren Gegenden genehmigt und gebaut werden Weiterlesen

Presseerklärung der BI-Kahlberg zur Genehmigung des Windparks „GAIA-1“ am Kahlberg

Presseerklärung der BI-Kahlberg zur Genehmigung des Windparks „GAIA-1“ am Kahlberg
(Gemarkung Fürth und Grasellenbach) vom 30.01.2016

Die Bürgerinitiative Kahlberg ist entsetzt und maßlos enttäuscht über das Verhalten der Genehmigungsbehörde in Darmstadt. Man stand bis kurz vor Weihnachten in engem Kontakt mit den zuständigen Beamten. Telefonisch wurde der BI-Kahlberg noch bis zum 22.12.16 Weiterlesen

Bericht zur Demo vom 15.1.2017 anlässlich des Neujahrsempfangs der GRÜNEN in Erbach

Vernunftkraft Odenwald hatte die Odenwälder Bürgerinitaitiven zu dieser Demonstration Anlässlich des Neujahresempfangs der Partei Bündnis 90 / die Grünen in Erbach/Odenwald eingeladen. Hier der Bericht eines Augenzeugen:

Es demonstrierten mehr als 150 Teilnehmer von odenwälder Bürgerinitaitiven aus Hessen und Baden-Württemberg friedlich vor der Werner-Borchers-Halle in Erbach, wo um 11 Uhr der Neujahrsempfang des Bündnis90/die Grünen stattfand. Mit selbst gestalteten Plakaten, einem Kreuz für das zu begrabende Stillfüssel und Kerzen harrten die Teilnehmer bei eisiger Kälte mehr als 1 Stunde aus und begleiteten die angereisten Besucher mit Sprechchören.
Im Anschluss an diese Demonstration entschlossen sich ca. 50 Teilnehmer den Besuchern des öffentlichen Neujahrsempfangs ihre Überzeugung kund zu tun, dass die Zerstörung des Odenwaldes nicht hinzunehmen sei. Dazu stellten sich die Teilnehmer mit Plakaten in der Hand vor der Bühne auf. Sofort kamen seitens der Besucher Rufe auf, dass die Halle sofort zu verlassen sei. Diesem Wunsch wurde jedoch nicht entsprochen, sollte ja in friedlicher und vor allem stiller Art und Weise darauf hingewiesen werden, dass der Zerstörung der Natur nicht tatenlos zugesehen werden kann. Eine Form der Demonstration, die die GRÜNEN ja selbst vor Jahrzehnten praktiziert hatten, um der Zerstörung der Natur Einhalt gebieten zu können. Im Übrigen ein von der Verfassung der Bundesrepublik Deutschland zugesichertes Grundrecht eines jeden Bürgers. Nun mit diesem ausgeübten Recht von besorgten Bürgern des Odenwaldes konfrontiert, konnten so manche Besucher des Empfangs jedoch nicht umgehen, was darin ausartete, dass „AFD raus!“ Rufe laut wurden und unglaublicherweise die Demonstranten als Nazis beschimpft wurden. Eine Demonstrantin wurde überdies sogar tätlich angegriffen, verzichtet aber auf eine Strafanzeige. Die Polizei, die vor Ort eingesetzt war, lobte ausdrücklich die Friedfertigkeit aller Demonstranten. Trotz der Unterstellungen und Beleidigungen gab es seitens der Demonstranten keine einzige negative Reaktion. Nach einem kurzen, aber prägnanten Aufenthalt in der Halle wurde die Demonstration von selbst beendet. Noch lange wird den Teilnehmern der Demonstration in Erinnerung bleiben, wie radikal, beleidigend und aggressiv sich einige Besucher des Neujahrsempfangs des Bündnis90/die Grünen benommen haben. Bisher war man davon ausgegangen, dass gewählte Vertreter des Volkes und Parteimitglieder kritikfähig sind und auch Meinungen anderer zulassen. Die Demonstranten bedankten sich im Anschluss persönlich bei der Polizei, die diese Demonstration begleitet und das Demonstrationsrecht eines jeden Bürgers geschützt hat.

 

 

Weitere Informationen: http://www.vernunftkraft-odenwald.de/index.php/termine/

 

 

Sendehinweis: 11.1.2017 „Aufreger Windkraft – Warum jetzt viele Hessen protestieren“

Aam 11.1.2017 in Hessen im Fernsehn: Aufreger Windkraft – Warum jetzt viele Hessen protestieren    Leider ein sehr enttäuschender Beitrag.

Michael Hahl hat den Beitrag in diesem Leserbrief sehr treffend kritisiert:

Hessisches Unterhaltungsfernsehen statt kritischer Journalismus

Ein Kommentar zum Beitrag in „Mex – Das Marktmagazin auf HR“ vom 11.01.2017 über „Stillfüssel“, „Greiner Eck“ und weitere Windenergiestandorte

„Unmut“, „hochemotionale Debatten“, „nimmt ihnen die Freude an der Natur“ … – Man darf sicher sein, dass alle Interviewpartner profunde Sachinformationen zu Artenschutzkonflikten Weiterlesen