VIER GROSSE KAHLE FLÄCHEN HABEN DAS GREINER ECK BEREITS VERÄNDERT UND DIE SORGE UM DIE TRINKWASSERGEFÄHRDUNG WÄCHST BERECHTIGT
Hier der aktuelle Bericht der BI Greiner Eck …Aber am Greiner Eck wurden nicht nur die Bäume gefällt, sondern inzwischen auch schon Rodungsmaßnahmen durchgeführt, die Wurzelstöcke geschreddert, abgefräst und gehäckselt, die Erdschicht großflächig aufgerissen und mit allem Geschredderten eingeebnet. Die Genehmigung besteht aus einer großen Menge an Nebenbestimmungen, die Vermeidung von Gefährdungen dienen sollen: So das (noch nicht vorhandene) Wassersicherungskonzept, die fachliche Einweisung der Maschinenführer vor Ort und die Vorkehrungen zur Sicherung vor Kontaminationen, die vorschreiben, dass Maschinen auf einer undurchlässigen Folie sicher abgestellt werden müssen. Es zeigte sich, dass die Nebenbestimmungen auf dem Papier blieben und keineswegs umgesetzt wurden. Das wurde im RP und bei der Polizei zur Anzeige gebracht. Denn mit dem Genehmigungsbescheid wurden wir gebeten, die Erfüllung von Genehmigungsregelungen „in eigener Zuständigkeit zu überwachen … Sollten sich daher bei der Überwachung Sachverhalte ergeben, die eine Vollstreckung notwendig escheinen lassen, ist das Dezernat zu informieren, das den Bescheid erlassen hat.“ Dem sind wir entsprechend nachgekommen. Denn die Sorge um unser Trinkwasser wird aus unserer Sicht weder ausreichend ernsthaft geteilt, noch die Sicherungen konsequent durchgeführt. Aus diesen und noch vielen weiteren Gründen hätte die Genehmigung deswegen auch noch nicht erteilt werden können.