Enoch zu Guttenberg in Beerfelden: Odenwälder Manifest

Am 25.2.2016 hielt Enoch zu Guttenberg – einst Mitbegründer des Naturschutzverbandes BUND – in der alten Turnhalle in Beerfelden  eine beeindruckende, tiefgreifende Rede. Die RNZ berichtete heute:  Den Artikel finden Sie hier

Enoch zu Guttenberg zählt zu den „Urgesteinen“ der deutschen Naturschutzbewegung. Bekannt wurde er u.a. durch sein Engagement für den Erhalt des Regenwaldes, dass er sogar mit bis in seine Konzertaufführungen hineintrug (siehe z.B. seine Regenwaldrede von 1990).

Bereits 2012 trat Enoch zu Guttenberg  wegen dessen Windkraftpolitik aus dem BUND aus. Siehe hier.

Bei der Vorbereitung der Veranstaltung zwischen Enoch zu Guttenberg und den diesen Abend organisierenden Bürgerinitiativen gab es auch einen Austausch über die Ursachen der katastrophalen Auswirkungen der „Energiewende“ für Mensch, Natur und Landschaft, über die nötigen Schritte um diese Fehlentwicklung zu beenden – und über die Frage wie eine echte, nachhaltige und für Mensch und Natur verträgliche Energiewende aussehen muss,

Einige der Gedanken und Forderungen wurden zu einem kurzen Text zusammengestellt und von Enoch zu Guttenberg am 25.2.2016 in Beerfelden unter den Titel „Odenwälder Manifest“ verlesen.

Das „Odenwälder Manifest“ finden Sie hier

 

Im FFH Gebiet „Greiner Eck“ wird gerodet

Die Entwicklung im Greiner Eck im Februar:

Hier Informationen aus erster Hand von der BI Greiner Eck

Hier der Genehmigungsbescheid im Original

RNZ vom 18.2.2016 „Windpark landet vor Gericht: Mitglied der Bürgerinitiative klagt – Eilantrag wird vorbereitet – Der Windpark werde „mitten in einem hochschutzwürdigen Fauna-Flora-Habitat-Gebiet ohne vorherige Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung“ errichtet“

RNZ vom 17.2.2016:  „Windkraft am „Greiner Eck“: Die ersten Bäume sind gefallen

RNZ vom 16.2.2016: „Greiner Eck: Den Gegnern des Windparks sind Hände gebunden. Die Baumfällungen stehen bevor – Aber noch ist keine Klage möglich“

 

 

Eberbach: Spenden für Artenschutzgutachten

Die Eberbacher Bürgerinitiative „Aktion Bürger für Bürger“ startet einen Spendenaufruf für eigene Artenschutzgutachten.  Im Berich des Hebert droht die Entstehung eines Windparks

Spenden: Verwendungszweck „Bürger für Bürger Eberbach – Gutachten Hebert“ angegeben wird. Kontodaten: BW Bank Baden Württemberg, IBAN DE 15 6005 0101 0008 6708 10.

Eberbach Channel berichtet hier

Linker Stadtratskandidat von Heppenheim: „WKA sind Ästhetik der Vernunft“

Ein Stadtratskandidat der Linken wird in Echo online zitiert mit:  „Dass sich im Kreis nicht ein einziges Windrad dreht, nennt Schwarz „eine Schande“…. und …: „Windräder sind die Ästhetik der Vernunft.“  

Schade, Schade… wo doch selbst Oskar Lafontaine zu den Prominenten Gegner des Windwahns zählt… siehe z.B.

Oscar Lafontaine im Landtag zu Windkraft und Energiewende

Lafontaine bläst zum Sturm gegen die Windkraft