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Schlimme Neuigkeiten 1: Künftig mehr Geld für unrentable Windparks in Süddeutschland

Die Novellierung des EEG läuft leider in die falsche Richtung:

1. Berlin plant die Vergütungen für windschwache Standorte (Mittelgebirge) deutlich zu erhöhen.

2. Berlin plant ebenfalls den § 24 EEG (keine Vergütung bei Negativstrompreisen) deutlich zu entschärfen. http://www.erneuerbareenergien.de/-24-eeg-wie-viel-ausfall-jetzt-noch-droht/150/434/92591/

3. Damit dies auch so kommt, zahlt Hessen unter einem Deckmantel 25 Millionen Euro Steuergelder nach Berlin. https://wirtschaft.hessen.de/presse/pressemitteilung/hessen-wird-teil-der-modellregion-intelligente-energie

4. Um die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen damit die Erschließungskosten für einen Windpark sinken, hat Hessen die Antragsformalitäten erleichtert

2015: Co2 Ausstoss global gesunken – in Deutschland gestiegen

Kommentar: Vorreiter Deutschland zeigte auch 2015 der Welt wie es mit seiner „Energiewende“ den Klimaschutz voran bringt: Nach den ersten vorsichtigen Auswertungen scheint 2015 in Deutschland der Co2 Ausstoss gestiegen zu sein, während er weltweit – trotz Wirtschaftswachstum – anscheinend sogar leicht sank.  Da haben sich die 24 Mrd EUR die allein im letzten Jahr in die „Öko“Stromförderung gesteckt wurden für den Klimaschutz ja wieder mal Weiterlesen

10 Mio EUR Bilanzverlust bei Pfalzwind

Die Allgemeine Zeitung schreibt am 25.11.2015: „Juwi soll Windpark wieder zurücknehmen – Pfalzwind GmbH klagt auf Rückabwicklung des 14-Millionen-Euro-Geschäftes“. 

Den Artikel finden Sie hier.

Pfalzwind betreibt zahlreiche WKA in der Rheinebene. Der Artikel erwähnt am Rande aktuelle Zahlen: „...Denn der Windpark ist nach Informationen dieser Zeitung maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Pfalzwind, die insgesamt 63 Windräder mit einer Gesamtleistung von 106,66 Megawatt im Portfolio hat, tief in den roten Zahlen steckt: Wie aus dem Jahresabschluss der Gesellschaft hervorgeht, stieg 2014 der Jahresfehlbetrag von 1,84 auf 1,92 Millionen Euro, der Umsatz sank von 14,56 Millionen auf 13 Millionen Euro. Über die Jahre hat sich bei der 2003 gegründeten Pfalzwind der Bilanzverlust auf 10,56 Millionen Euro summiert.“