Pfalzwerke: Kein Ausbau der Windkraft-Sparte wegen mageren Windrenten in der Region

 

Ein Blick über den Rhein zeigt: Auch dort sind die Windverhältnisse so mager, dass die Pfalzwerke ihre Windkraftsparte auf Eis legen. Die Rheinpfalz berichtete dies bereits am7.7.2016. Als Hauptgrund für den Strategiewechsel werden nicht etwa veränderungen in der Stromförderung, sondern die im Vergleich zu den ursprünglichen Prognosen mageren Windernten in der Region.

Die Rheinpfalz schreibt auch: „Der mit der einstigen Partnerin bei der Pfalzwind, der Wörrstadter Juwi AG, geplante Ausbau der Windkraft-Projekte auf 100 Anlagen liege auf Eis, sagte das für den kaufmännischen Bereich zuständige Vorstandsmitglied Werner Hitschler.“

Windkraftwerke haben in Süddeutschland ein Wirtschaftlichkeitsproblem (häufig unter 2000 Volllastbenutzungsstunden p.a. gegenüber ca. 4000 in Norddeutschland). Deshalb entsteht Druck, an der Wartung zu sparen.