Windkraftzonen auch im Bayrischen Odenwald bei Vielbrunn

Die BI „Zukunft Vielbrunn“ berichtet folgendermassen über die Pläne beim bayrischen Nachbar im Odenwald

Liebe Vielbrunner und andere Interessierte,

auch die Bayern haben nun endlich mit dem Regierungsblatt die „Katze aus dem Sack“ gelassen. Direkt an Vielbrunn grenzend ist nun das Landschafts-schutzgebiet des Bayerischen Untermains insofern eingeschränkt, als dass man Ausnahmezonen für die Windkraftnutzung eingerichtet hat. Wer bislang dachte, wir phantasieren uns etwas zusammen, sei nun hier eines Besseren belehrt: Was die Hessen mit den beiden Windrädern am Felgenwald beginnen, setzen Weiterlesen

Vortrag von Dr. Flade und Dr. Richarz! Die Energiewende braucht eine Naturwende!

Dr. Martin Flade und Dr. Klaus Richarz

„Von der Energiewende zum Biodiversitäts-Desaster“

Die Energiewende braucht eine Naturwende!

Termin: Freitag, 18.11.2016, 19:30 Uhr

Ort: 64385 Reichelsheim, Bismarckstraße 24, Haus der Vereine, Adlersaal

Referenten: Dr. Martin Flade, Dipl. Biologe, ehem. Leiter des Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin, Autor des Beitrages „Von der Energiewende zum Biodiversitäts-Desaster“.

Dr. Klaus Richarz, Dipl. Biologe, ehem. Leiter der Staatl. Vogelschutzwarte Rheinland-Pfalz/Hessen/Saarland, ist Verfasser der Studie „Windenergieanlagen im Lebensraum Wald“.

Leitung: Prof. Kerstin Schultz, Fachbeirat Naturschutzinitiative

Kosten: Eintritt frei, Spende erwünscht.

Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Naturschutzinitiative und der Deutschen Wildtierstiftung.

Mindestabstand von Windkraft in BA-WÜ: Von 700m auf 1000m?

Das GRÜNE Umweltministerium in Baden-Württemberg besteht nach wir vor auf die geringsten Mindestabstand von WKA zu Wohnhäusern. Während z.B. in Bayern durch die 10 h Regel (Höhe des Windrads x 10 = Mindestabstand) Mindestabständ von 2000 m und mehr eingehalten werden müssen, sind es in BA-Wü nur 700 m.

Landesumweltminster Untersteller (GRÜNE) hat unlängst auf die Beibehaltung von nur 700 m Mindestabstand gepocht. Landesforstminister Hauk macht nun zumindest für Windindustrieanlagen die im Wald gabaut werden sollen 1000 m zur Pflicht. Spannend, wie sich diese Frage weiter entwickelt

Hüffenhadt: Bürgerentscheid im Oktober

Die RNZ berichtete gestern, dass die Gemeinde sich Unterstützung vom Land holt, um die Bürgerschaft beim Bürgerechtscheid im Oktober zu einem „Pro Windkraft“ im Großen Wald zu bewegen: Das Land will die Kommunen bei der Umsetzung des Ausbaus der Windkraft unterstützen und bietet über die Arbeitsgemeinschaft „team even/Genius GmbH“ Coaching, Moderation und Mediation an…

Schwarzstorchhorst beim „Stillfüssel“ (Waldmichelbach/Eiterbach) gefunden

30.9.2016: Die BI Gegenwind Siedelsbrunn und BI Ulfenbachtal informieren das Regierungspräsidium Darmstadt über die Entdeckung eines Schwarzstorch-Horstes innerhalb der Drei-Kilomteter-Tabuzone.

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Näheres auf der Seite der BI Gegenwind-Ulfenbachtal

und der BI Siedelsbrunn

Windkraft im Wald von Eberbach

Bei Hirschhorn stehen sie schon, in Eberbach sollen Sie hinter die Burgruine Stolzeneck… der nächste Windkraftstandort entlang der romantischen Burgenstrasse soll entstehen:

Die RNZ berichtete am 29.9.2016:  „Windkraft am Hebert“ soll sich weiter entwickeln

EBERBACH Channel berichtet am Gemeinderat gibt grünes Licht

Regionalplan des Grauens: Dem hessische Teil des Odenwaldes droht schlimmeres als dem Hunsrück

Das Hunsrück ist ein mahnendes Beispiel für die Zerstörung einer Waldlandschaft durch Windindustrie. Dem Odenwald droht mit dem hessichen Regionalplan schlimmeres: Das Regierungspräsidium Darmstadt legt mit seinen jüngsten Ergänzungen der Regionalversammlung einen „Plan des Grauens“ vor.

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„Vernunftkraft Odenwald e.V.“ gegründet

Der frisch gegründete Verein schreibt auf seiner Website über sich:

Die Vernunftkraft Odenwald e.V. wurde am 16. Juli 2016 ins Leben gerufen.

Der Impuls zur Gründung enstand aus dem Willen, die Umwandlung des Odenwaldes in eine Industrielandschaft zu verhindern.

Nach den Plänen der Landesregierung sollen im Odenwald ca. 150 „Windparks“ entstehen. Dies führt zur Zerstörung von Landschaft, Natur- und Kulturräumen. Lebensraum für Tiere wird vernichtet, Vögel und Fledermäuse werden getötet. Grundbesitz und historische Denkmäler werden entwertet. Die Menschen werden durch Schall, Infraschall und visuelle Bedrängung in ihrer Gesundheit geschädigt. Weiterlesen