Am 12.4.2017 haben wir unsere Unterschriften und unseren Protest gegen die haarsträubende Genehmigungspraxis des Regierungspräsidiums nach Darmstadt getragen. Zahlreiche Medien berichteten. Hier ein kurzer Überblick (bei Weitem nicht vollständig)
- Rhein Neckar Fernsehn 12.4.2017: STÜRMISCH: PROTESTE GEGEN WINDKRAFT IM ODENWALD
- RTL Hessen 12.4.2017: Initiative demonstriert gegen Wind-Industrie
- FAZ 13.4.2017: Windkraftgegner setzen auf Schwarzstorch und Rotmilan
- Odenwälder Echo 12.4.2017: Windkraftgegner protestieren vor dem Darmstädter Regierungspräsidium
WICHTIGER HINWEIS ZUR BERICHTERSTATTUNG ÜBER UNS: Bei einigen weiteren Medienberichten wurde über unsere Bürgerinitiative anlässlich der Petitionsübergabe geschrieben:
„Sie wendet sich nach eigener Darstellung nicht gegen die Energiewende. Windkraftanlagen seien grundsätzlich zu befürworten.“
Die Quelle für diese Darstellung ist offenbar eine DPA Meldung, die von mehreren Medien aufgegriffen wurde. Auf unsere Nachfrage, wie es denn zu diesen Aussagen gekommen sei, wurde auf unsere Website verwiesen – im „Odenwälder Manifest“ würden wir diese Aussagen treffen… Wir nehmen diesen Vorgang zum Anlass einen kleinen Wettbewerb auszuloben: Wer auf unserer Website – oder gar im „Odenwälder Manifest“ – Belege für die oben zitierte Aussage findet, möge uns bitte benachrichtigen – es winkten eine Tafel Ritter Sport Olympia und eine Flasche Riesling.
Da diese Meldung zu einiger Verwirrung geführt hat noch einmal zur Klarstellung:
- „Rettet den Odenwald“ befürwortet Windkraft NICHT grundsätzlich. Natürlich sind wir eine lokal agierende Initiative, die sich für den Schutz des Odenwaldes engagiert – aber das heißt natürlich im Umkehrschluss noch lange nicht, dass wir Windkraft außerhalb des Odenwaldes grundsätzlich befürworten…
- „Rettet den Odenwald“ wendet sich mit seinem ganzen Engagement gegen die verfehlte, Naturzerstörende deutsche Klimaschutz- und Strompolitik – gemeinhin als „Energiewende“ bezeichnet. Unbeschadet dessen engagieren wir uns für die Kernziele, die angeblich mit dieser „Energiewende“ erreicht werden sollen – Klimaschutz und Atomausstieg. Weitere Ausführungen hierzu sind u.a. hier nachzulesen.