Veranstaltungen der BI Gegenwind Hirschberg

Auch entlang der Bergstrasse drohen dem Odenwald weitere Windindustriestandorte. Die BI Gegenwind Hirschberg hat (unter Vorbehalt) folgende Infoveranstaltungen in Oktober und November geplant. Siehe auch hier direkt auf der Seite der BI

(jeweils 20:00 Uhr, Änderungen vorbehalten)

Donnerstag 06. Oktober 2016:

Vortragsveranstaltung: „Windräder im Wald – werden Natur- und Landschaftsschutz ausgehebelt?“

(Hotel Restaurant Neues Ludwigstal Schriesheim)

Donnerstag 20. Oktober 2016:

Jahresfeier der BI Gegenwind mit öffentlicher Sitzung

(Gasthaus „Zum Löwen“, Leutershausen)

Donnerstag 10. November 2016:

Problem Naturschutz und Gesundheitsbelastung durch Windkraftanlagen

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Windpark im UNESCO-Naturpark Odenwald ist ein Sündenfall

Region Bergstrasse berichtet am 16.9.2016:

„Ein Sündenfall am UNESCO-Geopark Bergstraße -Odenwald“, so bezeichnet der ehemalige Landrat des Kreises Bergstraße und langjährige Vorsitzende des Geoparks, Matthias Wilkes, die derzeit im „Greiner Eck“ zwischen Hirschhorn und Neckarsteinach in Bau befindlichen Windindustrieanlagen. „Dass hier in den artenreichen Waldboden tonnenweise Beton gekippt wird und dann Industrieanlagen errichtet werden die in der Höhe alle Schornsteine der Region bis hin zur BASF überragen, ist für unsere wunderschöne Naturlandschaft an Odenwald und Neckar unerträglich“ so Wilkes.

Den Artikel lesen Sie hier

„Eilverfahren“ Windpark Greiner Eck

RNZ am 29.8.2016: „Windpark Greiner Eck: Das Eilverfahren dauert über ein halbes Jahr: Die Klage gegen den Windpark am Greiner Eck zieht sich – 2000 Seiten Aktenumfang – Entscheidung im September?“ Den RNZ Artikel lesen Sie hier

RNZ am 16.9.2016: „Über ein halbes Jahr hat es gedauert, jetzt aber ist eine Entscheidung gefallen: Das Verwaltungsgericht Darmstadt hat den Eilantrag gegen den Bau der vier Windkraftanlagen am „Greiner Eck“ abgelehnt. Ein Ende des Kampfes um die dortige Windkraft bedeutet dies indes noch nicht. Zunächst einmal ist lediglich ein Baustopp vom Tisch.“ Den Artikel lesen Sie hier

Auch BUND wendet sich endlich gegen Windkraft im Stillfüssel

Nachdem der BUND in den letzten Jahren Windindustrie auf den Höhenrücken zwischen Steinachtal und Ulfenbachtal ausdrücklich begrüßte hat es inzwischen endlich – nicht zuletzt aufgrund des unwermüdlichen engagements der örtlichen Bürgerinitiative – ein Umdenken gegeben.

Im September 2016 gab folgende Presserklärung heraus:

Kreisverband Bergstraße           

Pressemitteilung

Schwarzstorchvorkommen im Eiterbachtal muss untersucht werden

BUND wendet sich erneut an Regierungspräsidentin Lindscheid Weiterlesen

Greiner Eck: Auslegerkran für erstes Windrad steht

Über die aktuelle Situation am Greiner Eck berichtet die BI auf ihrer Homepage (siehe hier)

Hier der Artikel vom 18.08.2016

Erste Auswirkungen auf das Lanschaftsbild erkennbar

Nun sind die Bauauswirkungen nicht nur im Wald direkt ersichtlich, auch kann nun der „kleine“ Auslegerkran von Hirschhorn aus, an der Windenergieanlage (WEA) Nr.1 gesehen werden. Laut unseren Informationen handelt es sich hierbei um den „kleinen“ Kran welcher die Betonfertigteile des Turms bis zu einer Höhe von ca. 100m erstellt – danach kommt der „große“ Kran, setzt auf den Betonteilen die Stahlsegmenttürme auf bis der Turm eine Höhe von ca. 135m erreicht hat. Mit den dann folgenenden Rotorblättern werden die WEA eine Gesamthöhe von knappen 200m aufweisen, also fast doppelt so hoch wie man jetzt mit dem Auslegerkran erkennen kann:

Hirschhorn, Langenthaler Straße, Höhe Dekodur:

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Rodungen im Fledermauswald bei Michelstadt!

06.08.2016
Pressemitteilung der Naturschutzinitiative e.V.
Fürstliche Verkehrssicherung oder Windkraft?
„Rodungen im Fledermauswald“ am Michelstädter Ortsteil Bremhof

Die Naturschutzinitiative e.V. fragt sich, welche Motive hinter den massiven
Waldeingriffen des Großgrundbesitzers Fürstenhaus Löwenstein stehen.
Dass der Artenschutz Projektierern von Windindustrieanlagen oftmals im Wege
steht, ist ein offenes Geheimnis. Dass allerdings auch Naturschutzbehörden dem
Artenschutz keinen substantiellen Wert mehr beimessen, ist nach Auffassung der Weiterlesen