Wahnsinn Windkraft: Sendung des MDR vom 8.6.
Archiv der Kategorie: Zeitungsberichte
WELT Kommentar: Energiewende – das Schlimmste steht uns noch bevor
In der WELT erschien am 10.6.2016 ein lesenswerter Kommentar von Daniel WETZEL: Er liegt Weiterlesen
Schwarzstorchhorst mit Pfeilen beschossen
http://www.umwelt-watchblog.de/vogelmord-fuer-oekostrom/
Rhein Neckar Fernsehn berichte über Proteste in Wald-Michelbach/ Stillfüssel/ Flockenbusch
http://www.rnf.de/mediathek/video/wald-michelbach-proteste-gegen-windraeder-auf-dem-stillfuessel/
Pech für die Mopsfledermaus
Das Odenwälder Echo berichtet: Obwohl für das Hainhaus (WKA Standort bei Michelstadt/Vielbrunn) die streng geschützte Mopsfledermaus zweifelsfrei Gutachterlich nachgewiesen ist, kommt das Regierungspräsidium Darmstadt den Forderungen der Naturschützer nicht nach endlich für den gebotenen Schutz der Fledermäuse zu sorgen…
Windkraft in Eberbach!
Ein Albtraum: Die Windkraftpläne in den Wälder um Eberbach (im UNESCO Naturpark…)
Aktueller Bericht der RNZ über verschiedene Windkraftplanungen in und um Eberbach
Ohne Worte…
UNESCO Geo- Naturpark Odenwald: Erfolgreicher Protest zur Urkundenverleihung
Bericht von Peter Geisinger: Unsere Anwesenheit als SGO bei der Verleihung des UNESCO Global Geopark Labels an den Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald am 15. April ist als Erfolg zu werten. Unter dem Motto „Klasse statt Masse“ waren ca. 35 Mitglieder der Schutzgemeinschaft mit professionelle gestalteten Bannern, guter Laune und akustisch vornehmer Zurückhaltung mehr als präsent.
Es kam zu einem ca. 20-minütigen Gespräch mit dem Ministerpräsidenten von Hessen, Herrn Volker Bouffier und dem neuen Landrat des Kreises Bergstraße, Herrn Christian Engelhardt. Dieses Gespräch war der Initiative des ehemaligen Landrats des Kreises Bergstraße, Herrn Matthias Wilkes, zu verdanken. Er hat vor dem Eingang zur Nibelungenhalle die übrigen politischen Würdenträger eindringlich dazu aufgefordert, das Gespräch mit uns zu suchen. Leider verzögerte sich dadurch der Beginn der offiziellen Veranstaltung in der Halle um ca. 15 Minuten, was aber vermutlich für die Besucher zu verkraften war. Unser Engagement wurde durch diese kleine Zeitverzögerung eher noch verstärkt. An dieser Stelle noch einmal meinen herzlichen Dank alle alle Teilnehmer, Ordner und Organisatoren für ihr Engagement, ihre Disziplin und ihr hervorragendes Auftreten. Der Abend klang im Keller eines bekannten Lokales in Lorsch stilvoll und angemessen aus.
Wir werden im Nachgang zu dieser Veranstaltung verschiedene Gesprächsmöglichkeiten sondieren um unsere Anliegen weiter voranzubringen.
Peter Geisinger
Weitere Presseberichte:
Windkraftgegner demonstrieren in Lorsch
Ministerpräsident Volker Bouffier diskutiert mit Windradgegnern in Lorsch
Global Prädikat für den Geo- Naturpark Odenwald Bilder: Siehe Bilder Nr. 13, 14, 16, 17, 18, 19, 21.
Leserbrief: NABU Mitglieder fordern Schulterschluss mit Bürgerinitiative IHO
BEITRAG der Bürgerinitive IHO: Ein Leserbrief verschiedener NABU-Mitglieder ging gestern an einige Redaktionen und wurde auch an uns geleitet. Darin heißt es: “… Der Leserbrief vom Vorsitzenden des Waldbrunner NABU … ist höchst fragwürdig. Solch eine Respektlosigkeit gegenüber der IHO ist eine Schande für die gesamte Naturschutzarbeit. Entweder man ist Naturschützer und setzt sich für die gemeinsame Sache ein, also den Schutz der Arten, den Schutz der Landschaft und damit verbunden den Schutz der Heimat oder eben nicht. … Der Vorsitzende des NABU Waldbrunn täte gut daran, Schulterschluss mit der IHO zu zeigen …” – In der Eberbacher RNZ-Ausgabe ist der Leserbrief der NABU-Mitglieder bereits heute unter der Schlagzeile
“Schande für die Naturschutzarbeit” veröffentlicht (bitte kleines Bild anklicken), auch der Mosbacher RNZ-Ausgabe liegt er vor. Als pdf lesen: Leserbrief NABU Mitglieder Eberbach 18.04.2016 Wir ergänzen wie folgt: Spätestens seit 2014 (Raumnutzungsanalyse durch Büro Rohde zum Schwarzstorch und Wespenbussard i.A. der IHO zum Vorhaben “Windpark Markgrafenwald”) findet eine konstruktive Zusammenarbeit von NABU- und IHO-Mitgliedern statt, verbunden mit Austausch über aktuelle Entwicklungen, Vorlage und Besprechung von IHO-Gutachten, Arbeitstreffen zu geschützten Arten, Doppel-Mitgliedschaften in NABU und IHO usw. Diese Zusammenarbeit sollten wir beidseitig wertschätzen und pflegen! Natürlich wird auf Diskretion geachtet und es gibt keinen Anlass, scheinbare Fehltritte zu konstruieren. Einige wenige Kräfte möchten den faktisch und fachlich längst gegebenen Schulterschluss offenkundig bekämpfen, aktuell durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit (Leserbrief in der RNZ) vor einer Beschlussfassung im Waldbrunner Gemeinderat, die jedoch eine zentrale Fehlinformation enthält: Denn wer sich von der IHO distanziert und unseren gemeinnützigen Naturschutzverein augenscheinlich diskreditieren will, das ist der Waldbrunner Ortsvereinsvorsitzende, nicht “der NABU”. – Wir überlassen es den kritischen NABU-Mitgliedern, hierzu ihre Gegenpositionen zu vertreten.
Welcher Klimaschutz? Ernüchternder Mc Kinsey Energiewendeindex
Jahr für Jahr verfehlt Deutschland seine Klimaschutzziele stärker. Von 1990 bis 2010 sanken in Deutschland die CO2 Emissionen Jahr für Jahr – doch seit fünf Jahren mausert sich der einstige „Klimaschutzvorreiter“ mehr und mehr zum „Klimasünder“. Inzwischen hält Mc Kinsey es für unrealistisch, dass das „Vorbild Deutschland“ seine internationalen Klimaschutzversprechungen halten kann. Aber wenigstens kommt der Rest der Welt mit dem Klimaschutz ein wenig voran: Während bei uns der Co2 Ausstoss stieg, sank er 2015 weltweit – trotz Wirtschaftswachstum.
Wachsender Protest gegen Windkraft in Waldmichelbach
Von den Bewohnern des Ballungsraumes Mannheim Heidelberg bisher weitgehend unbemerkt stehen auch die Windkraftpläne im – zweifellos zu den schönsten und abgelegensten Waldregionen zählenden – Überwald kurz vor dem Abschluss. Sowohl das letzte, nicht durch eine Strasse zerschnittene Odenwaldtal (Eiterbachtal zwischen Heiligkreuzsteinach/Eiterbach und Waldmichelbach/Siedelsbrunn), als auch das schöne Ulfenbachtal sollen großflächig mit Windindustrieanalgen überbaut werden. Einwendungen können nur noch wenige Wochen eingebracht werden. Die vor Ort gegründeten Bürgerinitiativen erfahren gerade massiven Zulauf von Seiten der Bürgerinnen und Bürger. Gestern Abend fand eine bis auf den letzten Stehplatz gefüllte Informationsveranstaltung in Siedelsbrunn statt. Hier ein Pressebericht


